Denkmal Josef Speckbacher und Sohn Anderl

Der Tiroler Freiheitskämpfer Josef Speckbacher wurde 1767 in Gnadenwald geboren und starb 1820 in Hall in Tirol. Er war Salinenarbeiter, heiratete 1794 Maria Schmiederer in Rinn und bewirtschaftete dort den Schmiedererhof. Schon an den Kämpfen von 1797 (Spinges), 1800 und 1805 nahm Speckbacher teil, besonders trat er jedoch 1809 hervor. Als Anführer hatte er wesentlichen Anteil an den Kämpfen bei Volders, an der Einnahme von Hall und Innsbruck und an der zweiten und dritten Bergiselschlacht. Speckbachers neunjähriger Sohn Anderl wurde von den Bayern gefangen genommen und in Bayern in einem Internat erzogen. Auf die Ergreifung Josef Speckbachers setzten die Bayern ein Kopfgeld aus. Er musste sich verstecken und immer wieder fliehen, bis er nach Wien gelangte. Dort ehrte ihn der Kaiser. 1811 zog er auf einen Bauernhof im Banat und gründete dort mit anderen das Dorf „Tirol“. Doch 1814, nach der Wiedervereinigung Tirols mit Österreich, kehrte er wieder zu seiner Familie nach Tirol zurück. In Hall lebte er als pensionierter Major und starb im Alter von 53 Jahren. Sein Grabstein befindet sich an der Südseute der Haller Pfarrkirche. 1858 überführte man seine Gebeine in die Innsbrucker Hofkirche, wo er an der Seite Andreas Hofers und Joachim Haspingers ruht. Das Denkmal in Hall stammt von Ludwig Penz.
Hall in Tirol
© Anton Prock - 2020 - Kontakt - Impressum

Denkmal Josef

Speckbacher

und Sohn

Anderl

Der Tiroler Freiheitskämpfer Josef Speckbacher wurde 1767 in Gnadenwald geboren und starb 1820 in Hall in Tirol. Er war Salinenarbeiter, heiratete 1794 Maria Schmiederer in Rinn und bewirtschaftete dort den Schmiedererhof. Schon an den Kämpfen von 1797 (Spinges), 1800 und 1805 nahm Speckbacher teil, besonders trat er jedoch 1809 hervor. Als Anführer hatte er wesentlichen Anteil an den Kämpfen bei Volders, an der Einnahme von Hall und Innsbruck und an der zweiten und dritten Bergiselschlacht. Speckbachers neunjähriger Sohn Anderl wurde von den Bayern gefangen genommen und in Bayern in einem Internat erzogen. Auf die Ergreifung Josef Speckbachers setzten die Bayern ein Kopfgeld aus. Er musste sich verstecken und immer wieder fliehen, bis er nach Wien gelangte. Dort ehrte ihn der Kaiser. 1811 zog er auf einen Bauernhof im Banat und gründete dort mit anderen das Dorf „Tirol“. Doch 1814, nach der Wiedervereinigung Tirols mit Österreich, kehrte er wieder zu seiner Familie nach Tirol zurück. In Hall lebte er als pensionierter Major und starb im Alter von 53 Jahren. Sein Grabstein befindet sich an der Südseute der Haller Pfarrkirche. 1858 überführte man seine Gebeine in die Innsbrucker Hofkirche, wo er an der Seite Andreas Hofers und Joachim Haspingers ruht. Das Denkmal in Hall stammt von Ludwig Penz.
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem
Gestaltung Design

Proident aliquip est sint non

laboris dolor pariatur excepteur

amet

Lorem dolor proident ullamco aliqua incididunt magna nulla, dolor cillum nisi quis duis sit occaecat. Nostrud deserunt eu aliqua. Eu anim eu duis. Nulla eiusmod sit excepteur voluptate mollit excepteur aliquip anim duis exercitation irure occaecat mollit ea, lorem anim tempor fugiat. Sed, culpa sit cupidatat aliqua exercitation nulla labore et dolore velit ad in, dolore veniam proident in magna. Do aliquip non aute fugiat anim, in ullamco nostrud ea ipsum dolor in. Consectetur amet, adipisicing ipsum elit deserunt anim dolor laboris esse sint veniam magna ex incididunt voluptate? Irure officia duis velit veniam. Dolore laboris ullamco officia culpa eiusmod, id minim elit enim laboris ut.