Einige Heilige
in Hall in Tirol
Die hl. Barbara
Der Legende nach wurde die
Königstochter Christin und
deshalb von ihrem Vater in
einen Turm mit zwei Fenstern
gesperrt-. Als er von einer
Reise zurückkam, hatte der
Turm drei Fenster - Symbol
der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit. Barbara wurde
schließlich mit dem Schwert
enthauptet. Da sie sich auf
ihrer Flucht in einer
Felsspalte versteckte und der
Fels sich schützend um sie
schloss, gilt sie als Patronin
der Bergleute und ist dadurch
mit Hall und dem Salzbergbau
eng verbunden. Sie spendet
den Sterbenden die letzte
Kommunion, weshalb sie auch
mit einem Kelch abgebildet
ist. Dargestellt wird sie die
junge Frau (Königstochter)
mit Turm mit drei Fenstern,
Kelch sowie Schwert.
Abbildungen sind an mehreren
Stellen zu finden, so etwa auf
dem kleinen Flügelaltar in der
Magdalenenkapelle neben der
Pfarrkirche sowie auf der
Barbarasäule beim
Salinenpark am Unteren
Stadtplatz.
Der hl. Nikolaus
Der hl. Nikolaus von Myra war
Bischof und wegen seiner
Mildtätigkeit bekannt. Es gibt
mehrere Legenden zu seinem
Leben. Eine berichtet von
Seeleuten, die er während
eines Sturms gerettet habe,
weshalb er als Patron der
Schiffsleute gilt. Hier ist die
Verbindung zu Hall als
westliches Ende der
Innschifffahrt zu sehen. Von
einem armen Mann mit drei
Töchtern erzählt eine weitere
Legende. Sie konnten erst
heiraten, als der hl. Nikolaus
ihnen drei Goldkugeln
brachte. Laut einer dritten
Legende soll ein Wirt drei
Knaben getötet und in einem
Fass versteckt haben. Der
Heilige erweckte sie zum
Leben. Dargestellt wird der
Heilige als Bischof mit Buch
(Gelehrsamkeit) und drei
goldenen Kugeln.
Dem hl. Nikolaus ist die
Pfarrkirche in Hall in Tirol
geweiht. Abbildungen von ihm
befinden sich auf dem Giebel
im Westen und über dem
Stiegenaufang vom Oberen
Stadtplatz. Die Fresken auf
der Langhausdecke nehmen
auch auf ihn Bezug.
Der hl. Johannes
Nepomuk
Johannes von Nepomuk war
als Beichtvater des
böhmischen Königs Wenzel in
Prag. Als der König von ihm
die Beichte der Königin
erfahren wollte, schwieg der
Priester beharrlich. Deshalb
ließ ihn der König von einer
Brücke in die Moldau stürzen.
Er trieb im Wasser und um
sein Haupt bildete sich ein
Kranz von fünf leuchtenden
Sternen. Johannes Nepomuk
ist der Schutzpatron gegen
Hochwasser und Muren und
gerade in Tirol auf
zahlreichen Brücken, bei
Bächen und Flüssen zu
finden. Die Bäche aus den
Seitentälern konnten bei
Hochwasser argen Schaden
anrichten.
Dargestellt ist er als
Geistlicher mit einem Kreuz in
der Hand und einem Kranz
von fünf Sternen um sein
Haupt. Manchmal deutet er
mit dem Zeigefinger im Sinne
des Schweigestus zum Mund.
Abbildungen von ihm finden
sich in der Pfarrkirche, in der
Lendkapelle und im Innenhof
der Burg Hasegg.
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