Salz im
täglichen
Leben
Mit keinem anderen
Nahrungsmittel hat sich die
Menschheit so intensiv
auseinandergesetzt wie mit
dem Salz.
•
Zusatz für die Herstellung
von Brot, wo es den Teig
bindet und die Aktivität
der Hefe kontrolliert.
•
Grundnahrungsmittel für
Mikroorganismen,
Pflanzen, Tiere und
Menschen .
•
Konservierung von
Nahrung aller Art (vor
allem von Fleisch und
Fisch) als Vorrat an
Nahrungsmitteln.
Der Salzhhandel hatte
wesentlichen Einfluss auf die
Entwicklung des
Transportwesens und des
Handels, den Verlauf der
Verkehrswege, die Anlage von
Häfen und Reiserouten.
Weiters hatte er wesentlichen
Anteil am wirtschaftlichen
Aufschwung und der
Intensivierung des Handels
zwischen dem 11. und 13.
Jahrhundert. Der Staate hat
sich für das Salz interessiert,
seine Besteuuerung
übernommen und zu einem
seiner wichtigsten Einkünfte
geemacht. Salzgewinnung,
Salzhandel und Salzverkauf
wurden zu einem staatlichen
Monopol, auch in Österreich.
Das österreichische Salzland
wurde als Kammergut
„gehandelt“, die
Salzgewinnung alt als Regal
(königliches Recht). Daher
kommt der Bergriff
Salzkammergut für den
habsburgischen Privatbesitz in
Oberösterreich um Bad Ischl
und Hallstatt, insbesondere
der Besitz, der vom
Salzoberamt Gmunden
verwaltet wurd.
•
Verwendung in der
Medizin: Thermal- und
Kurwesen, Heilung von
Wunden, Behandlung von
starken Verbrennungen.
•
Verwendung beim Sintern
und Härten von Metallen,
beim Verdeln von Silber
und Aluminium.
•
Wegen seiner Härte auch
Verwendung in
Schleifmitteln, auch in
der Zahnpasta.
•
Das Salz kann den
Gefrierpunkt von Wasser
auf unter -18° Celsius
herabsetzen, weshalb es
auf den Straßen gegen Eis
und Schnee eingesetzt
wird.
Salz hat auch im Laufe der
Geschichte einen starken
Symbolgehalt eingenommen.
•
Salz steht für
Dauerhaftigkeit,
Beständigkeit, für
Ewigkeit und
Unsterblichkeit, aber
auch für Weisheit,
Haltbarkeit und
Unauflösbarkeit von
Bündnissen.
•
Salz als etwas
Lebensnotwendiges ist
Symbol der
Gastfreundschaft und der
Freundschaft allgemein.
•
Bei Besuchen wurden Brot
und Salz gerne als
Gastgeschenk überreicht.
•
Es herrschte früher der
Brauch, ein Neugeborenes
mit Salz einzureiben, um
es zu reinigen und die
bösen Geister zu
vertreiben.
•
Oft wir in der Verbindung
mit Salz eine ambivalente
Haltung eingenommen:
Leben - Tod,
Fruchtbarkeit -
Unfruchtbarkeit,
Beständigkeit -
Zerstörung; die Römer
streuten Salz über die
Ruinen von Karthago aus,
um alles Wachsende zu
zerstören.
Bei festlichen Gelagen war
Salz ein wichtiges Gewürz
zur Geschmackverbesserung
der Speisen. Das Salzfass
stand beim Gastgeber und bei
den wichtigen Personen bzw.
bei den bedeutenden Gästen.
Je weiter jemand vom Salz
entfernt saß, desto
unbedeutender war er.
Salz hat auch seinen Eingang
in die Kunst gefunden. Man
denke nur die die berühmte
„Saliera“ des Benvenuto
Cellini, 1542, die sich im
Kunsthistorischen Museum in
Wien befindet.
Mit dem Wort Salz sind auch
verschiedene andere
Wortschöpfungen verbunden,
etwa Salat und Salami.
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