Hall in Tirol 
  (Aufbautext - 
  Schülertext 2)
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  Hall in Tirol liegt ca. 10 km 
  östlich von Innsbruck. Das 
  Wort „Hall“ bedeutet „Salz“. 
  Hier entstand eine Siedlung 
  für die Verarbeitung von Salz 
  aus dem Halltal. 1303 wurde 
  Hall zur Stadt erhoben und 
  von einer Stadtmauer mit 
  Stadttoren und einem 
  Stadtgraben umgeben.
  Man kann vier Grundpfeiler 
  für den Wohlstand Halls 
  unterscheiden:
  •
  
  Salz - Abbau, 
  Verarbeitung, Verkauf und 
  Weitertransport
  •
  
  Westliches Ende der 
  Innschifffahrt
  •
  
  Innbrücke sowie Straße 
  und damit verbundene 
  Einnahmen durch den 
  Fuhrverkehr über den 
  Brennerpass nach Italien 
  •
  
  Sitz einer 
  Münzprägestätte  
   
  Jahrmärkte, reger 
  Handelsverkehr, Handwerker 
  und zahlreiche Gasthöfe für 
  die Unterbringung der 
  Reisenden belebten zusätzlich 
  die Stadt. Mit Kutschen, 
  Fuhrwerken und auch zu Fuß 
  konnten pro Tag höchstens 30-
  35 km zurückgelegt werden. 
  Gereist wurde nur bei Tag, für 
  die Nacht benötigte man 
  Unterkünfte für Mensch und 
  Tier. Hall war eine reiche 
  Stadt, die Bürger konnten 
  große und schöne Häuser 
  bauen. 
  Das Wappen der Stadt Hall 
  zeigt eine Salzkufe, die von 
  zwei Löwen gehalten wird. 
  Dabei handelt es sich um ein 
  Holzfass, das oben breiter als 
  unten ist. Es diente zum 
  Transport des Salzes. 
   
  Im Talboden
  Im Talboden steht die Burg 
  Hasegg mit dem Münzerturm, 
  dem Wahrzeichen der Stadt. 
  Hier wurden über 
  Jahrhunderte Münzen 
  geprägt, denn im nahen 
  Schwaz wurden Silber und 
  Kupfer abgebaut. Erzherzog 
  Sigmund der Münzreiche 
  brachte die Münzprägung 
  nach Hall. An diese große Zeit 
  erinnert die Münze Hall, ein 
  Museum, das einen 
  ausgezeichneten Einblick in 
  die Kunst des Münzprägens 
  bietet. 
  Kaiser Maximilian I. heiratete 
  in der Burg Hasegg und in 
  Innsbruck seine zweite 
  Ehefrau Bianca Maria Sforza.
  Nahe der Burg befand sich die 
  Saline, wo das Salz 
  verarbeitet wurde. Doch 
  davon ist nur mehr wenig 
  erhalten.  
  Auf der Anhöhe
  In der Haller Altstadt fallen 
  die engen Gassen, kleinen 
  Plätze und hohen Häuser auf. 
  Zentrum ist der Obere 
  Stadtplatz. Beim Rathaus 
  erinnern Wappen, der schöne 
  Innenhof und der Rathaussaal 
  an die wohlhabenden Bürger. 
  Die große gotische 
  Pfarrkirche ist dem hl. 
  Nikolaus, dem Patron 
  (Schutzherrn) der 
  Schiffsleute, geweiht. Der 
  Legende nach hat er 
  Schiffsleute aus Seenot 
  gerettet. Dargestellt wird der 
  Heilige als Bischof mit drei 
  Goldkugeln. Diese Kugeln sind 
  ein Hinweis darauf, dass er 
  drei armen Mädchen die 
  Heirat ermöglicht haben soll. 
  Der Stil der Gotik war im 15. 
  Jahrhundert in Tirol weit 
  verbreitet. Hauptkennzeichen 
  ist der Spitzbogen bei den 
  Fenstern und Türen und der 
  Höhendrang. Das Innere 
  wurde im Barock im 18. 
  Jahrhundert verändert. 
  Kennzeichen dieses Stils sind 
  Bewegung und starke 
  Farbigkeit bei den Fresken. 
  Freskomalerei ist Malerei auf 
  nassem Putz. Während des 
  Trocknens werden die 
  Farbteile fest. 
  In der Pfarrkirche befindet 
  sich die Waldaufkapelle. 
  Ritter Florian Waldauf, ein 
  Osttiroler Bergbauernbub, 
  war einer der wichtigsten 
  Berater Kaiser Maximilians I. 
  und legte eine große 
  Reliquiensammlung an. Noch 
  vorhandene Teile davon sind 
  in der Kapelle zu besichtigen. 
  Reliquien sind die Reste von 
  Heiligen. Diese Heiligen sollen 
  sich für uns Menschen als 
  Fürsprecher bei Gott 
  einsetzen. 
  Die Magdalenenkapelle, die 
  einstige Friedhofskapelle 
  neben dem Chor der 
  Pfarrkirche, ist reich 
  ausgestattet mit einem 
  gotischen Flügelaltar und 
  einer sehr interessanten 
  Darstellung des Jüngsten 
  Gerichts. Laut christlicher 
  Lehre wird am Tag des 
  Weltuntergangs Jesus 
  erscheinen. Er wird einer Art 
  Gerichtsverhandlung 
  entscheiden, wer von den 
  Gläubigen in den Himmel oder 
  in das Fegefeuer oder in die 
  Hölle kommt. So sahen es die 
  Menschen des Mittelalters. 
  Die Habsburger 
  Erzherzoginnen Magdalena, 
  Margarethe und Helena, drei 
  Schwestern des Tiroler 
  Landesfürsten Erzherzog 
  Ferdinands II., gründeten das 
  königliche Damenstift. Es 
  handelt sich dabei um ein 
  Nonnenkloster. Gleich 
  daneben steht die ehemalige 
  Jesuitenkirche. Im Gebäude 
  des einstigen Gymnasiums ist 
  heute die Volksschule am 
  Stiftsplatz untergebracht.
   
  Ein kleines Bergbaumuseum 
  in der Nähe des Oberen 
  Stadtplatzes biete einen 
  guten Einblick in den 
  Salzbergbau. 
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