Sigmundsbrunnen

Am südlichen Ende des Langen Grabens öffnet sich ein kleiner Platz, der zum Unteren Stadtplatz im Talboden führt. Hier treffen Langer Graben, Salvatorgasse, Schmiedgasse und Schergentorgasse zusammen. Markant ist der Brunnen mit der Statue Erzherzog Sigmunds des Münzreichen, der als Tiroler Landesfürst im Jahre 1477 die Münzprägestätte von Meran nach Hall verlegte. 1486 ließ er im Zuge einer großen Münzreform eine Silbermünze im Wert einer Goldmünze prägen, den sogenannten Guldiner. Gold war im Habsburgerreich sehr wenig vorhanden, Silber jedoch genügend, vor allem durch die reichen Vorkommen in Schwaz. Damals befand sich die Münze jedoch noch nicht ihn der Burg Hasegg sondern an der Stelle des späteren königlichen Damenstifts. Die Figur stammt vom Metallbildhauer Rudolf Reinhart (1897-1875). Erzherzog Sigmund der Münzreiche war der Sohn von Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche. Zu seiner Zeit war Tirol durch den Bergbau von Silber und Kupfer in Schwaz ein reiches Land. Der Landesfürst lebte jedoch sehr verschwenderisch und brachte Tirol an den Rand des Ruins. Er war zweimal verheiratet, hatte aber keine ehelichen Kinder. Allerdings werden ihm zwischen 40 und 50 uneheliche Kinder nachgewiesen. Die Tiroler Landstände und Kaiser Friedrich III., der Vater von Kaiser Maximilian I., konnten ihm zum Abdanken bewegen. Im Jahre 1490 übergab er Tirol an seinen Verwandten Kaiser Maximilian I.
Hall in Tirol
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Am südlichen Ende des Langen Grabens öffnet sich ein kleiner Platz, der zum Unteren Stadtplatz im Talboden führt. Hier treffen Langer Graben, Salvatorgasse, Schmiedgasse und Schergentorgasse zusammen. Markant ist der Brunnen mit der Statue Erzherzog Sigmunds des Münzreichen, der als Tiroler Landesfürst im Jahre 1477 die Münzprägestätte von Meran nach Hall verlegte. 1486 ließ er im Zuge einer großen Münzreform eine Silbermünze im Wert einer Goldmünze prägen, den sogenannten Guldiner. Gold war im Habsburgerreich sehr wenig vorhanden, Silber jedoch genügend, vor allem durch die reichen Vorkommen in Schwaz. Damals befand sich die Münze jedoch noch nicht ihn der Burg Hasegg sondern an der Stelle des späteren königlichen Damenstifts. Die Figur stammt vom Metallbildhauer Rudolf Reinhart (1897-1875). Erzherzog Sigmund der Münzreiche war der Sohn von Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche. Zu seiner Zeit war Tirol durch den Bergbau von Silber und Kupfer in Schwaz ein reiches Land. Der Landesfürst lebte jedoch sehr verschwenderisch und brachte Tirol an den Rand des Ruins. Er war zweimal verheiratet, hatte aber keine ehelichen Kinder. Allerdings werden ihm zwischen 40 und 50 uneheliche Kinder nachgewiesen. Die Tiroler Landstände und Kaiser Friedrich III., der Vater von Kaiser Maximilian I., konnten ihm zum Abdanken bewegen. Im Jahre 1490 übergab er Tirol an seinen Verwandten Kaiser Maximilian I.
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