Hall ganz kurz

Die Burg Hasegg im Talboden diente einst zum Schutz der Innbrücke und der Salinengebäude. Erzherzog Sigmund der Münzreiche und Kaiser Maximilian I. ließen sie ausbauen. Hier befand sich eine Münzprägestätte, an die heute die Münze Hall (Museum) erinnert. Wahrzeichen von Hall ist der hohe Münzerturm. Durch das Münzertor gelangte man früher zur Innbrücke. Der Lange Graben führt vom Unteren Stadtplatz steil ansteigend zum Oberen Stadtplatz, wo früher Märkte stattfanden. Das Rathaus im Westen des Platzes ist Sitz der Stadtverwaltung. Gegenüber dem Rathaus erhebt sich die gotische Pfarrkirche zum hl. Nikolaus. In der Kirche ist vorne links die Waldaufkapelle mit zahlreichen Reliquien untergebracht, die Ritter Florian Waldauf sammelte. In der Magdalenenkapelle hinter der Pfarrkirche befindet sich ein gotischer Flügelaltar. Besonders sehenswert ist dort ein Fresko mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts. Etwas entfernt vom Oberen Stadtplatz gruppieren sich um einen kleinen Platz das königliche Damenstift, die Volksschule und das einstige Jesuitenkolleg, in dem heute das Bezirksgericht untergebracht ist. Besonders reizvoll erweist sich ein Spaziergang durch die vielen engen Gassen mit ihren Erkern, Grabendächern und oft auch schönen Haustüren.
Hall in Tirol

Hall ganz

kurz

Die Burg Hasegg im Talboden diente einst zum Schutz der Innbrücke und der Salinengebäude. Erzherzog Sigmund der Münzreiche und Kaiser Maximilian I. ließen sie ausbauen. Hier befand sich eine Münzprägestätte, an die heute die Münze Hall (Museum) erinnert. Wahrzeichen von Hall ist der hohe Münzerturm. Durch das Münzertor gelangte man früher zur Innbrücke. Der Lange Graben führt vom Unteren Stadtplatz steil ansteigend zum Oberen Stadtplatz, wo früher Märkte stattfanden. Das Rathaus im Westen des Platzes ist Sitz der Stadtverwaltung. Gegenüber dem Rathaus erhebt sich die gotische Pfarrkirche zum hl. Nikolaus. In der Kirche ist vorne links die Waldaufkapelle mit zahlreichen Reliquien untergebracht, die Ritter Florian Waldauf sammelte. In der Magdalenenkapelle hinter der Pfarrkirche befindet sich ein gotischer Flügelaltar. Besonders sehenswert ist dort ein Fresko mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts. Etwas entfernt vom Oberen Stadtplatz gruppieren sich um einen kleinen Platz das königliche Damenstift, die Volksschule und das einstige Jesuitenkolleg, in dem heute das Bezirksgericht untergebracht ist. Besonders reizvoll erweist sich ein Spaziergang durch die vielen engen Gassen mit ihren Erkern, Grabendächern und oft auch schönen Haustüren.
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