Jesuitenkirche und Jesuitenkolleg

1571, wenige Jahre nach der Gründung des königlichen Damenstifts 1567, kamen die Jesuiten als Beichtväter und geistliche Betreuung der Stiftsdamen nach Hall und ließen sich gleich neben dem Damenstift nieder. Sie gründeten auch ein Gymnasium. Zuerst wohnten sie in mehreren Häusern, doch am Beginn des 17. Jh. entstand das Jesuitenkolleg mit der Kirche. 1608-1610 erbaute der Jesuitenbruder Stefan Huber die Jesuitenkirche, die als erster barocker Kirchenbau Tirols gilt, wobei es jedoch um 1680 zu wesentlichen Änderungen am Innen- und Außenbau kam. Die Straßenfassade geht auf die Zeit um 1680 zurück. Das Innere ist ein Saalbau mit einheitlicher Wirkung: fünfjochiges Langhaus, zweijochiger Chor mit eingezogener Apsis, Tonnengewölbe mit Stichkappen, Emporen mit rundbogigen Flachnischen für Altäre darunter. Der Stuck stammt aus der Zeit um 1653, ist einheitlich weiß, schwer und symmetrisch. An den Pfeilern finden sich Heiligenfiguren: Michael, Josef, Sebastian, Katharina, Anna, Magdalena. Ein Anbau hinten links ist die Franz-Xaver-Kapelle. Franz Xaver war einer der großen Missionare der Jesuiten. Der Zwiebelhelm beim Turm stammt aus der Zeit um 1685. Das nördlich anschließende ehemalige Jesuitenkolleg mit Innenhof ist heute Bezirksgericht.
Hall in Tirol

Jesuitenkirch

e und

Jesuitenkolleg

1571, wenige Jahre nach der Gründung des königlichen Damenstifts 1567, kamen die Jesuiten als Beichtväter und geistliche Betreuung der Stiftsdamen nach Hall und ließen sich gleich neben dem Damenstift nieder. Sie gründeten auch ein Gymnasium. Zuerst wohnten sie in mehreren Häusern, doch am Beginn des 17. Jh. entstand das Jesuitenkolleg mit der Kirche. 1608-1610 erbaute der Jesuitenbruder Stefan Huber die Jesuitenkirche, die als erster barocker Kirchenbau Tirols gilt, wobei es jedoch um 1680 zu wesentlichen Änderungen am Innen- und Außenbau kam. Die Straßenfassade geht auf die Zeit um 1680 zurück. Das Innere ist ein Saalbau mit einheitlicher Wirkung: fünfjochiges Langhaus, zweijochiger Chor mit eingezogener Apsis, Tonnengewölbe mit Stichkappen, Emporen mit rundbogigen Flachnischen für Altäre darunter. Der Stuck stammt aus der Zeit um 1653, ist einheitlich weiß, schwer und symmetrisch. An den Pfeilern finden sich Heiligenfiguren: Michael, Josef, Sebastian, Katharina, Anna, Magdalena. Ein Anbau hinten links ist die Franz-Xaver-Kapelle. Franz Xaver war einer der großen Missionare der Jesuiten. Der Zwiebelhelm beim Turm stammt aus der Zeit um 1685. Das nördlich anschließende ehemalige Jesuitenkolleg mit Innenhof ist heute Bezirksgericht.
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem
Gestaltung Design

Proident aliquip est sint non

laboris dolor pariatur excepteur

amet

Lorem dolor proident ullamco aliqua incididunt magna nulla, dolor cillum nisi quis duis sit occaecat. Nostrud deserunt eu aliqua. Eu anim eu duis. Nulla eiusmod sit excepteur voluptate mollit excepteur aliquip anim duis exercitation irure occaecat mollit ea, lorem anim tempor fugiat. Sed, culpa sit cupidatat aliqua exercitation nulla labore et dolore velit ad in, dolore veniam proident in magna. Do aliquip non aute fugiat anim, in ullamco nostrud ea ipsum dolor in. Consectetur amet, adipisicing ipsum elit deserunt anim dolor laboris esse sint veniam magna ex incididunt voluptate? Irure officia duis velit veniam. Dolore laboris ullamco officia culpa eiusmod, id minim elit enim laboris ut.